Institutionen

K

Künstlerhaus Stuttgart
Der gemeinnützige Verein Künstlerhaus Stuttgart Reuchlinstraße e.V. wurde 1978 auf Initiative bildender Künstler und Künstlerinnen gegründet. Das Haus ist eine Institution in Stuttgart, die durch ihre individuelle Disposition als Produktionsstätte für Kunst-Schaffende und als Plattform für den kunsttheoretischen Diskurs einerseits internationales Renommee erlangt hat und andererseits für die lokale Kunstszene ein unersetzlicher Ort des Austausches geworden ist. Der Erfolg stützt sich auf die unabhängigen, aber auch kooperierenden Bereiche des Hauses – die künstlerische Leitung, freie Projekte und die Werkstätten. Die Werkstätten des Hauses können von den Mitgliedern genutzt werden.
Zum Projekt › Ambassadors – Rechercheprogramm
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Kronika, Bytom
Ziel der Kronika ist es, die Zusammenhänge zwischen zeitgenössischer Kunsttheorie und künstlerischer Praxis sowie zwischen Musik, Theater, Film, Design und Architektur zu erkunden. Neben Ausstellungen und Projekten im öffentlichen Raum, realisiert die Galerie Konzerte, Diskussionen und Workshops und veröffentlicht eigene Publikationen. Ab dem Frühjahr 2006 wird Kronika ein Artists in Residence-Programm für Künstler und Kuratoren anbieten. Die Kronika kooperiert mit Kunstinstitutionen im In- und Ausland. Sie wird geleitet von Sebastain Cichocki.
Zum Projekt › ElektropopklubPDF / RadioSimulator
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Kulturstiftung des Bundes
Die Kulturstiftung des Bundes wurde 2002 durch die Bundesregierung gegründet, um Kunst- und Kulturprojekte in einem internationalen Kontext zu fördern. Dabei sollen innovative Projektformate in den verschiedenen künstlerischen Sparten entwickelt werden. Der Schwerpunkt der Förderung liegt im Bereich der zeitgenössischen Kulturproduktion. Neben der „Allgemeinen Projektförderung“ – die auch für Anträge aus dem Ausland offen steht – entwickelt die Kulturstiftung des Bundes Projekte vor allem im Rahmen ihrer Themenschwerpunkte „Kunst und Stadt“, „Kulturelle Aspekte der deutschen Einigung“, „Die kulturelle Herausforderung des 11. September“, „Migration“ – schließlich den Schwerpunkt „Mittel- und Osteuropa“, zu dem auch das Programm „Büro Kopernikus“ gehört. Als Nachfolgeprojekt dieser deutsch-polnischen Kulturprojekte startet die Kulturstiftung die Initiative "bipolar - deutsch-ungarische kulturprojekte", die in den Jahren 2006/2007 deutsch-ungarische Kooperationen fördert.


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Kunstverein Wolfsburg
Der Kunstverein wurde 1959 gegründet und hat seit 1999 eine eigene Geschäftsführung mit neuem Profil, in dem Ausstellungen und Projekte internationaler, zeitgenössischer Kunst gezeigt werden, die häufig auch den Standort Wolfsburg thematisieren. Jedes Jahr wird ein inhaltlich zusammenhängendes Jahresprogramm entwickelt, dessen Ausstellungen und Projekte durch Vorträge, Diskussionen, Filmabende und Konzerte ergänzt werden.
Der Kunstverein ist ein eingetragener Verein, in dem spezielle Serviceangebote für seine Mitglieder wie Mitgliederreisen in Kunstmetropolen, Jahresgaben, Ermäßigungen von Katalogen sowie freier Eintritt in über 200 Kunstvereinen Deutschlands angeboten werden. Die Institution versteht sich als Plattform für aktuelle Themen in der Kunst.
Zum Projekt › Industriestadtfuturismus – 100 Jahre Wolfsburg/Nowa HutaElektropopklub
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L

Laźnia Nowa, Krakau/Nowa Huta
Łaźnia Nowa, das im postindustriellen Stadtteils Nowa Huta ansässig ist, ist die jüngste Kulturinstitution der Stadt Krakau. Das Programm wird im Zusammenspiel mit europäischen Partnern ermöglicht, durch Koproduktionen und Autorenprojekte. Durch die intensive Zusammenarbeit mit der lokalen Öffentlichkeit, verknüpfen die Projekte von Łaźnia Nowa künstlerisches und gesellschaftliches Engagement. Auf einem großen Areal ehemaliger Fabrikhallen finden Aufführungen, Festivals, Konzerte, Ausstellungen, Filmvorführungen und multimedialen Präsentationen und Workshops statt. Das Theater gibt zudem das kostenlose Monatsheft „Lodołamacz – pismo ludzi walczących“ (Eisbrecher – Zeitschrift kämpfender Menschen) heraus. Łaźnia Nowa geht mit seinen Projekten gerne in den öffentlichen Raum. Die Revitalisierung Nowa Hutas mittels künstlerischen Projekten findet auf seinen Straßen, Hinterhöfen und in den Plattenbauten statt.
Zum Projekt › Industriestadtfuturismus – 100 Jahre Wolfsburg/Nowa Huta
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M

Mobile Akademie, Berlin
Die Mobile Akademie ist eine temporäre Lerneinheit, die immer wieder ihren Standort verlagert und ein interdisziplinäres Intensivprogramm zu einem Themenschwerpunkt anbietet. Internationale Künstler und Experten erarbeiten mit den Teilnehmern Projekte, Recherchen und Präsentationen in verschiedenen Kursen, begleitet von einer Theoriestrecke und Exkursionen zum Thema. Die Mobile Akademie Warschau findet vom 25.08. bis 10.09.2006 statt. Thema dieser Ausgabe ist: „Geister, Gespenster, Phantome und die Orte, an denen sie leben“. Ein Projekt von Hannah Hurtzig mit wechselnden Partnern.
Zum Projekt › Mobile Akademie Warschau: „Geister, Gespenster, Phantome und die Orte an denen sie leben“
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Motorenhalle – Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden
Die Motorenhalle, beheimatet in einer ehemaligen Fabrikhalle, ist ein Ort des Experiments für künstlerische Arbeit mit Bezug auf das Gemeinwesen. Hier werden, oft durch Gastkuratoren, Projekte mit noch nicht vordergründig etablierten Künstlerinnen entwickelt.
Ein besonderer Bezug besteht zu informellen Kunst-Gruppen in den mittel- und osteuropäischen Staaten.
Begleitende Programme beleuchten die jeweiligen politischen, sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Kontexte der Projekte und ihrer Akteure.
Neben den flexiblen Projektzeiträumen haben regelmäßige Gesprächs- bzw. Veranstaltungsreihen einen festen Platz.
Die Dokumentation der Projekte und deren Veröffentlichung erfolgen schrittweise im Web.
Der künstlerische Beirat begleitet die Arbeit des Projektzentrums.
Zum Projekt › Mechanismen des Vergessens. Eine deutsch-polnische KonferenzAmbassadors – Rechercheprogramm
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