Deutschland gegen Polen - 1

Deutschland gegen Polen

[ Beteiligte ]
Grzegorz Lato

Der polnische Rekordnationalspieler, der 104 Spiele für sein Land bestritt und dabei 45 Tore erzielte, gehörte zusammen mit Deyna und Szarmach zur goldenen Ära (1972-1982) des polnischen Teams. Grzegorz Lato nahm an insgesamt 3 WM-Turnieren teil und erreichte mit der polnischen Mannschaft bei der WM 1974 in Deutschland und bei der WM 1982 in Spanien jeweils den 3. Platz. 1974 bei der WM in Deutschland war Lato mit sieben Toren überraschend der beste Torschütze des Turniers. 1972 wurde er zusammen mit der polnischen Auswahl Olympiasieger, 1976 erhielten sie die olympische Silbermedaille.
Grzegorz Lato wurde 1950 in Malbork geboren und graduierte 1969 als Maschinen-Techniker. Als Profi-Spieler verbrachte er die meiste Zeit beim polnischen Club Stal Mielec, mit dem er 1973 und 1976 den Meistertitel gewann. 1980 erhielt er vom polnischen Fußballverband die Berechtigung im Ausland zu spielen und nutzte diese Möglichkeit mit einem Wechsel zum belgischen Verein KSC Lokeren, gefolgt von einer Verpflichtung bei Atlanta de Mexico. Seit 1992 trainierte er mehrere polnische Vereine: neben seinem Heimatverein Stal Mielec unter anderem noch Olimpia Poznań, Amika Wronki und Widzew Łódź.
Vor kurzer Zeit hat er eine politische Karriere begonnen und war bis 2005 Senator der Demokratischen Linken.


Rudi Michel

Der Sport- und Medienjournalist, Rundfunkmoderator und Sprecher wurde 1921 in Kaiserslautern geboren. Nach Kriegsende absolvierte er eine Banklehre, wechselte dann aber 1948 als Journalist zum Südwestfunk (SWF). Ab 1962 war er Hauptabteilungsleiter Sport (Hörfunk und Fernsehen) beim SWF. Seine besondere Vorliebe gehörte immer dem Fußball. Ab 1954 war er Berichterstatter aller Fußball-WM-Spiele und kommentierte fünf Finalspiele für das ARD-Fernsehen. Michel gestaltete auch viele TV-Sendungen zum Thema Sport, u.a. „Sport in der Karikatur“, „Faszination Fußball“, „Sport als Medizin“ sowie eine 13-teilige "Fußballschule" (gemeinsam mit Dettmar Cramer). 1988 ging Rudi Michel in Pension.
Publikation:
„Deutschland wird Weltmeister“ (Südwest Verlag, 2004).


Tomasz Waldoch

Tomasz Waldoch wurde 1971 in Danzig geboren. Bis 1994 spielte er bei Stoczniowiec Gdańsk und Górnik Zabrze, dann wechselte er in die Bundesliga. Bis 1999 war er für den VfL Bochum aktiv und wechselte anschließend zu Schalke 04, wo er zu Saisonbeginn 2000/01 zum Kapitän avancierte. Er bestritt mittlerweile über 150 Bundesligaspiele. Tomasz Waldoch ist auch Kapitän der polnischen Nationalmannschaft und bestritt über 60 Länderspiele.


Dr. Diethelm Blecking

Geboren 1948 in Rees am Niederrhein. Studium der Geschichte, des Sports und der Philosophie in Münster/Westfalen und Poznań (Polen). Promotion an der Freien Universität Berlin, Habilitation an der Bergischen Universität Wuppertal. Diethelm Blecking ist Privatdozent an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau und Professor an der Akademia Wychowania Fizycznego in Poznań. Seine Publikationen umfassen die Themenbereiche Sportgeschichte, Sport und Migration, Sport und Literatur. Er schreibt politische Essays und Reiseessays.
Diethelm Blecking arbeitet außerdem als Autor für den Funk (künstlerisch-literarische Features für Deutschlandfunk, DeutschlandRadio Kultur, SWR, NDR).
Publikationen (Auswahl):
„Adria und Hinterland. Ravenna, Rimini, Urbino. Rumtreiben, Einkehren, Unterkommen“ (Oase Verlag, 2003),
„Polen – Türken – Sozialisten“ (LIT Verlag, 2001),
„Die Geschichte der nationalpolnischen Turnorganisation Sokol im Deutschen Reich 1884-1939“ (LIT Verlag Dr. Wilhelm Hopf, 1990).


Christian Eichler

Christian Eichler wurde 1959 in Wanne-Eickel geboren und wuchs also dort auf, wo das deutsche Fußballherz schlägt. Nach dem Studium in Köln arbeitete er von 1984-1988 als Diplombibliothekar in verschiedenen Bonner Ministerien. Daneben schrieb er freiberuflich als Sportjournalist für zahlreiche Zeitungen (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Kicker, Sportillustrierte, Welt und Welt am Sonntag). Seit 1989 ist Christian Eichler Mitglied der Sportredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die kürzlich zum siebten Mal als „Sportredaktion des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Für seine journalistischen Arbeiten erhielt er 1991 den Großen Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten und 1994 den Fairplay-Preis für Sportjournalismus. Christian Eichler ist verheiratet und hat zwei Söhne (Berufswünsche: Torwart und Stürmer). Er wohnt in der Nähe von Brüssel. Jeden Montag beweist er als aktiver Dilettant, dass ihm gute Ballbehandlung in Wort und Tat am Herzen liegt.
Publikationen:
„Deutschland, Deine Lieblingsgegner. Die legendären Spiele unserer Nationalmannschaft.“ (Eichborn Verlag, 2006),
„Lexikon der Fußballmythen“ (Eichborn Verlag, 2002),
„Kleines Lexikon der Fußnieten“ (Eichborn Verlag, 2002).


Grzegorz Kopaczewski

Geboren 1977. Absolvent der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften an der Schlesischen Universität in Kattowitz.
Grzegorz Kopaczewski arbeitet als Feuilletonist bei „Ultramaryna“, einem Kulturmagazin für Oberschlesien. Er ist in Polen durch sein schriftstellerisches Debüt „Global Nation. Obrazki z czasów popkultury“ (Czarne Verlag, Wołowiec 2004, deutsch: Global Nation. Bilder aus Zeiten der Popkultur), bekannt geworden. Es ist die Geschichte einer internationalen Gruppe junger Menschen auf dem schmalen Grat zwischen Jugend und Erwachsensein, die zusammen in London leben und auf der Suche nach dem eigenen Weg sind. Derzeit arbeitet Kopaczewski an einem gänzlich anderen Buch. Unter dem Titel „Huta“ entwickelt der Autor einen mehrschichtigen Roman, in dessen Zentrum der immer wiederkehrende Konflikt um den wissenschaftlichen Fortschritt steht.
Grzegorz Kopaczewski lebt in Chorzów. Er ist bekennender Anhänger des örtlichen Fußballklubs Ruch Chorzów und ständiger Mitarbeiter der Vereinszeitung.


Wojciech Kuczok

Wojciech Kuczok wurde im Jahre 1972 in Chorzów geboren. Der Dichter, Prosaschriftsteller, Filmkritiker und Drehbuchautor lebt in Krakau. Im Jahre 2000 wurde er mit seinem Prosadebüt „Opowieści słychane“ (Erhörte Erzählungen) für den NIKE-Preis, den wichtigsten polnischen Literaturpreis, nominiert. Drei Jahre später, im Jahre 2003, erhielt er den Literaturpreis der Zeitschrift „Polityka“ für die Erzählung „Gnój“ („Der Scheißer“), die ein Jahr später mit dem Literaturpreis NIKE ausgezeichnet wurde. Kuczok wurde damit zum jüngsten Preisträger dieser Auszeichnung.
Wojciech Kuczok schreibt u.a. für die Zeitschriften „Twórczość“ und „Tygodnik Powszechny“. Er debütierte als Drehbuchautor mit dem Buch zu dem erfolgreichen Kinofilm „Pręgi“ (Polen 2003), der 2004 den „Goldenen Löwen“ auf dem Festival des polnischen Films in Gdynia bekam.
Wojciech Kuczok war einer der Ansprechpartner auf der Journalistenreise durch Oberschlesien, die im Rahmen von Büro Kopernikus organisiert wurde.
Publikationen:
Opowieści samowite (Glaubhafte Erzählungen, Bytom: FA-art, 1996),
Opowieści słychane (Erhörte Erzählungen, Kraków: Studium-Reihe des Verlags Zielona Sowa, 1999),
Szkieleciarki (Kraków: Zielona Sowa, 2002),
Gnój („Der Scheißer“, Warszawa: W. A. B., 2003),
Widmokrąg (Im Kreis der Gespenster, Warszawa: W. A. B., 2004),
Opowieści przebrane (Ausgewählte Erzählungen), Warszawa 2005);
auf Deutsch erschien „Im Kreis der Gespenster“ (Suhrkamp, 2006).


Dirk Schümer

Dirk Schümer wurde 1962 in Soest geboren. Ab 1991 arbeitete er als Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit 1999 ist er als Korrespondent in Venedig tätig.
Er veröffentlichte „Gott ist rund. Die Kultur des Fußballs“ (Suhrkamp, 1998).
Weitere Publikationen (Auswahl):
„Das Gesicht Europas. Ein Kontinent wächst zusammen“ (dtv, 2004),
„Leben in Venedig“ (Ullstein Verlag, 2003),
„Die Kinderfänger. Ein belgisches Drama von europäischer Dimension“ (Hoffmann und Campe, 1997).



Prof. Ludwik Stomma

Der Ethnologe, Kulturanthropologe und Publizist Ludwik Stomma wurde 1950 geboren. Bevor er 1981 nach Frankreich übersiedelte, war er als Dozent an der Universität Warschau, der Katholischen Universität Lublin und der Jagiellonen-Universität in Krakau tätig, zudem arbeitete er am Kunstinstitut der Staatlichen Akademie der Wissenschaften. Seit 1983 ist Stomma Professor an der Pariser Sorbonne. Er hat bisher 14 Bücher veröffentlicht; neben historischen und biografischen Werken auch vier wissenschaftliche und zwei Kinderbücher. Stomma ist außerdem Feuilletonist beim polnischen Nachrichtenmagazin „Polityka“ und schreibt für „Kuchnia“, „Motomagazyn“, „Elle“, „Hustler“ und „Cosmopolitan“. Desweiteren ist er Redakteur von „Konteksty“.
Publikationen (Auswahl):
„Poczet polityków polskich XX wieku“ (Poträts polnischer Politiker des 20. Jahrhundert, Warschau 2000),
„Słownik polskich wyzwisk, inwektyw i określeń pejoratywnych” (Wörterbuch der polnischen Schimpfwörter, Invektive und abwertenden Bezeichnungen, Warschau 2000),
„Paryskie spacery” (Pariser Spaziergänge, Warschau 2003),
„Życie seksualne królów Polski i inne smakowitości” (Das Sexualleben der polnischen Könige und andere Genüsse, Warschau 2003),
„Francuska miłość” (Französische Liebe, Warschau 2004),
„Sławnych Polaków choroby“ (Krankheiten berühmter Polen, Gdańsk 2004),
„Polskie złudzenia narodowe“ (Polens nationale Illusionen, Poznań 2006 ).


Agnieszka Grzybkowska

Agnieszka Grzybkowska, geboren 1961 in Poznań (Polen), studierte Germanistik an der Warschauer Universität. Seit 1983 ist sie als freischaffende Übersetzerin und Dolmetscherin für Polnisch tätig. Agnieszka Grzybkowska lebt in Berlin.


Dr. Olaf Kühl

Olaf Kühl wurde 1955 in Sanderbusch, Kreis Friesland geboren. Sein Abitur legte er am altsprachlichen Gymnasium in Wilhelmshaven ab. An der Freien Universität Berlin studierte er Slawistik sowie Osteuropäische und Zeitgeschichte und schloss das Studium mit einer Arbeit zu Nikolaj Gogol’ in der sowjetischen Literaturkritik der 20er Jahre ab. 1995 promovierte er zum Dr. phil. im Fach Slawistik mit der Arbeit „Stilistik einer Verdrängung. Zur Prosa von Witold Gombrowicz“ bei Prof. Witold Kosny an der Freien Universität Berlin.
Seit 1982 ist Olaf Kühl als literarischer Übersetzer aus dem Polnischen, in geringerem Umfang auch aus dem Russischen, Ukrainischen und Serbokroatischen tätig (bisher 121 Titel). Er schreibt literaturgeschichtliche und -kritische Beiträge (z.B. Kindlers Literaturlexikon, die Zeitschriften „Akzente“, „Schreibheft“, „Teksty Drugie“ sowie die Frankfurter Allgemeine Zeitung). Desweiteren erstellt er Verlagsgutachten über polnische, russische und ukrainische Autoren für die Verlage Suhrkamp, Carl Hanser, Piper, Luchterhand, Rowohlt u.a.. Olaf Kühl hält Vorträge, gestaltet Lesungen mit und leitet literarische Übersetzer-Workshops (Berlin, München, Radom, Regensburg, Lemberg). Von 1988 bis 1996 arbeitete er als Dolmetscher und Übersetzer für Polnisch, Russisch und Serbokroatisch beim Regierenden Bürgermeister von Berlin. Seit 1996 ist er Russland-Referent beim Regierenden Bürgermeister von Berlin (Senatskanzlei).
Im Jahre 2005 erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis sowie den Karl-Dedecius-Preis.


Kornel Miglus

Kornel Miglus wurde 1957 in Tarnowskie Góry, Oberschlesien geboren. Er studierte Philosophie, Linguistik und Psychologie in Polen, den USA und in Deutschland. Anschließend war er Doktorand am Institut der AI in Berlin. Seine filmische Ausbildung umfasste die drei großen Bereiche Produktion (DFFB/Berlin, Hunter College/New York), Regie (bei K. Kieślowski EFA/Amsterdam, Y. Bogayewicz/Berlin) und Drehbuch (Schlesinger und Cunningham, SOURCES, Julien Friedman).
Seit 1994 leitet Kornel Miglus das Filmbüro des Polnischen Institutes in Berlin. 1996/97 war er Mitglied der Redaktion „ABC des Films“ für „Radiomultikulti“ des Senders Freies Berlin. Im Studienjahr 1997/98 unterrichtete er an der Humboldt-Universität zu Berlin Drehbuch- und Filmanalyse. Zwischen 1997 und 1999 führte er Filmworkshops der JVA Spremberg. Seit 1998 organisiert er regelmäßig Dokumentarfilmwerkstätten mit Jugendlichen. 2006 gründet er die Stiftung „Nowa Ameryka“.
Filmographie:
Dokumentarfilme und Dokumentationen:
2006 Autor: „Was geschah in Frankfurt am 3. Juli´74”, Büro Kopernikus
2006 Autor: „Bulgaria D. C.”, Vacant, WFOiD Polen, TV Polska
2005 Prod./Regie: „September ´39”, Vacant, Polnisches Institut, WFOiPE
2005 Konzept: „Ein Blick über den Fluss“, Vacant, Rejs e. V., BpB
2004 DP/Video: „Zauberflöte“, Polished / Staatsbankberlin
2003 DP/Co-Autor: „Estland Mon Amour“, MDR, ARTE, SWR
2003 Co-Autor: „Black See“, Filmtank, Hamburg, Media
2001 Regie/Prod.: „Day in, day out”, Fair Play, Berlin, Wizual, Polen
2001 DP/Video: „13 Kapitel:“, Schauspielhaus Bochum
2000 Regie: „Saturday Afternoon Fever“, TV PL 2
2000 Co-Prod.: „Zygielbojms Tod“, TV PL 1
1997 Reg./Prod.: „Die Polen vom Potsdamer Platz“, ARTE, NRD, TV PL 1
Spielfilme und TV-Produktionen:
2005 Co-Prod.: „Strenger”, Pandora Frankfurt, STI Warsaw, NRW Filmstiftung, Bavaria, ARTE
2003 Script/Co-Prod.: „Marie”, MDM, Vacant Berlin, Mediopolis, Berlin, Apple Film, Warschau, TV PL 1
2001 Buch (50 Folgen): „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, Grundy UFA
1999 Buch: „My sweet Lady Di“
1996 DP: „120 Tage von Bottrop“, Volksfilm, Berlin, Ziegler Filmproduktion, Berlin
1995 Buch: „Import-Export“, Jost Hering Film, Films de L´Atlante
1994 Buch/Regie: „Die Muse“, CIAK Film Köln
1993 Buch: „Die Lustgärten“, Trans Film, Berlin
1991 Regie/Co-Prod.: „... am Ende des Reiches“, Kay & Me, Berlin, Ferro Film, Wroclaw
1989 Buch: „Krokodil in Berlin”, LG&T, New York
1988 Buch: „Country Dreams”, LG&T, New York
1987 Prod.: „In Out”, LG&T, New York
In Vorbereitung:
„Love AG“, Dokumentarfilmprojekt, Filmtank, ZDF, Vacant
„Goethes Reise“, Dokumentarfilmprojekt, Mediopolis, Vacant, MDR.


Elwira Niewiera

Elwira Niewiera wurde 1976 in Racibórz geboren. Von 1995 bis 1997 studierte sie Germanistik und Theaterwissenschaft in Wrocław und Berlin. 1997 nahm sie ein Schauspielstudium am Europäischen TheaterInstitut Berlin auf. 1999-2000 studierte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin Europäische Ethnologie. In den Jahren 2000 bis 2002 war Elwira Niewiera im Zentrum für Schauspielkunst in Gardzienice, wo sie sowohl Schauspiel als auch Gesang studierte. 2002 nahm sie an der Moving Academy for Performing Arts in Amsterdam teil.
Künstlerische Projektarbeit:
1998-2000 „Viva la Vida“, „Herr der Fliegen“, Regie: Carlos Medina, Ikaron-Theater, Berlin
1999 „Ex Oriente Lux“, Butoh-Tanz, Minako Seki, Tanzfabrik Berlin
1999 „Emigration“, Theater Teatrop, Lamenzia Terme, Italien
2000 „Black Souls“, MAPA, Theatertour durch Osteuropa
2001 Mitgründung der Künstlerinitiative „Nikifor Street Group“, Berlin
2001-heute Zigeunermusikrecherche in Polen, Frankreich, Tschechien, Slowakei und auf dem Balkan; Konzertorganisation sowie CD-Produktion der Zigeunermusikgruppe „Kałe Bała“, Hohe Tatra, Polen
2002 Organisation des Festivals „Intervention ROBOTNIK“, Berlin
2002-2003 Bulgarian Forgotten Voices, Recherchen für das Dokumentarfilmprojekt „Bulgaria D.C.“
2003 Videoinstallation „Gypsy fairy-tales“, Tirana, Albanien
2003 Fotoausstellung und Videoinstallation „Forgotten Voices“, Bauhaus, Dessau
2003 „Better Days“, Cie. Toula Limnaios (Gesang)
2001-2003 Solo-Theaterperformances: „ Janek”, “Odysseus”, „Die Volkstribüne“
2004 „Bulgaria D. C.“, Dokumentarfilmprojekt (Recherche, Buch)
2004 Musikrecherche und Videodokumentation für „Punk und Working“ Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
2004 Videodokumentation „Mozart Zauberflöte Polished“, Staatsbankberlin, Parochialkirche, Berlin
2004 Mitbegründung der Musikband PAGNO - Neue Musik und traditioneller Gesang Osteuropa
2004 „Love A G“, Dokumentarfilmprojekt (Recherche, Buch)
2005 „Ein Blick über den Fluss“, Dokumentarfilmwerkstatt (Konzept, Produktion)
2005 „Bulgarian Stories“, Dokumentarfilm (Drehbuch und Co-Regie)
2006 „Kaninchenstunde“, Dokumentarfilm (Drehbuch, Regie).

Veranstaltungsort
Veltins-Arena auf Schalke, Gelsenkirchen

Termin
8. Mai 2006

Beteiligte Institution
Bundeszentrale für politische Bildung
Moderation
Dirk Schümer

Podiumsgäste
Diethelm Blecking
Christian Eichler
Grzegorz Kopaczewski
Wojciech Kuczok
Grzegorz Lato
Rudi Michel
Ludwik Stomma
Tomasz Waldoch

Übersetzer
Agnieszka Grzybkowska
Olaf Kühl

Filme
Kornel Miglus
Elwira Niewiera