The Mousetrap
[ Beteiligte ]
Aneta Szyłak
Seit 1985 ist die Kuratorin und Kunstkritikerin Aneta Szyłak in Danzig tätig. Sie ist eine der Vize-Präsidentinnen der Wyspa Progress Foundation, einer 1994 gegründeten gemeinnützigen Kunstorganisation. 1998 gründete Aneta Szyłak das Zentrum für Zeitgenössische Kunst Łaźnia (Badehaus), deren Direktorin sie bis zum Frühjahr 2001 war. Zur Zeit arbeitet sie am Wyspa Institute of Art – der intellektuellen Umgebung für zeitgenössische visuelle Kultur – auf dem Gelände der ehemaligen Danziger Schiffswerft. Zuletzt kuratierte sie folgende Ausstellungen: „Dockwatchers” (2005) im Wyspa Institute of Art, „Architectures of Gender” (2005) im SculptureCenter in New York, „Das Palimpsest Museum – 1. Biennale für Polnische Kunst” (2004) in Łódź und „Gesundheit & Sicherheit“ (2004) im Wyspa Institute of Art. Aneta Szyłak hat über 100 Texte zur zeitgenössischen Kunst geschrieben, die in polnischen und internationalen Katalogen, Büchern und Kunstmagazinen veröffentlicht wurden. Sie ist Mitherausgeberin des Buchs „The Idea of Site. The Site of Idea“ (1995), welches die ersten 10 Jahre der Danziger alternativen Kunstszene behandelt. Im Jahre 2005 ist sie mit dem Jerzy-Stajuda-Preis für ihre „unabhängige und kompromisslose kuratorische Praxis“ ausgezeichnet worden.dr Andrzej Szczerski
Andrzej Szczerski, 1971 in Krakau geboren, studierte am Institut für Kunstgeschichte der Jagiellonen-Universität in Krakau. Heute ist er an diesem Institut Dozent sowie Leiter des Programms für das Postgraduiertenstudium. 2003 war er Gastdozent am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2004 an der School of Art History der University of St. Andrews in Schottland. Außerdem ist Andrzej Szczerski Mitglied im Beratergremium der Małopolska-Stiftung für das Museum für zeitgenössische Kunst in Krakau.Schwerpunkt seiner Forschungen sind die mitteleuropäische Kunst des 20. Jahrhunderts, britisch-mitteleuropäische Beziehungen um 1900, die polnische Kunst nach 1945, die Geschichte des Designs sowie die Methodologie der Kunstgeschichte. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen in Zeitschriften und Ausstellungskatalogen. Er war Mitherausgeber des Buchs „Art in People’s Republic of Poland“ (1999). 2002 erschien seine Monographie „Wzorce tożsamości. Recepcja sztuki brytyjskiej w Europie Środkowej około roku 1900” (Muster der Identität. Die Rezeption britischer Kunst in Mitteleuropa um das Jahr 1900). Andrzej Szczerski war Berater der Ausstellung „Der neue Staat. Zwischen Experiment und Repräsentation. Polnische Kunst 1918-1939“ im Leopold Museum Wien (2003). 2002-2005 kuratierte er die Vorlesungsreihe „Designing Modernity“ am Goethe-Institut und dem British Council in Krakau.
