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Puppetmastaz
In den frühen 1990er Jahren, als fette Produzenten und braune Bankiers unschuldige Jungs casteten, um Hysterien unter Tennagern zu klonen, entschieden die Puppetmastaz, eine Spielzeuggruppe zu gründen. Oft als Hip-Hop bezeichnet, stehen die Puppetmastaz fest zu ihrem schnörkellosen Puppenstil. Zwischen Zirlus und Klubkultur pendelnd, jedwedes Klischee negierend, die Pop-Welt gründlich vermöbelnd, setzen sie keinerlei Grenzen zwischen den Musikrichtungen. Maloke: „Es ist was jazziges.“
Und hier ist, wie es dazu kam:
Mr. Maloke, ein mit Hut und gespaltener Zunge versehener Maulwurf, hat Crooklyn verlassen, um sich in Berlin niederzulassen. Hier berief er den so genannten „Parlament des Puppenspiels“ ein. Er war Parlamentsvorsitzender, was nicht schwierig war, da er das einzige Mitglied war. Eines Tages rannte er in eine Gruppe von Puppenfröschen, bestehend aus Big Eye, Pit und Turbot die Kröte. Von der Idee begeistert, traten sie dem Parlament bei.
Es sprach sich herum, und bald kamen Puppen von allen Kontinenten. Mit unterschiedlichen rhytmischen Einflüssen, aber dem gleichen Wunsch: bekloppte Reime auf den Mond zu schießen. Galaxien explodierten, Wurmlöcher öffneten sich und die Sonne setzte ein Lächeln aufs Gesicht. So wurden schließlich die Puppetmastaz gegründet.
beteiligt an › Hip-Hop Konzert: Tworzywo Sztuczne (PL) und Puppetmastaz (D)