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Köbberling, Folke
Geboren 1969 in Kassel. Studium der Bildenden Kunst an der Kunsthochschule in Kassel, dem Emily Carr Institute of Art&Design in Vancouver (Canada) und der University of Central Lancashire, Preston (Großbritannien).
Im Schwerpunkt ihrer Arbeiten steht der städtische Raum als künstlerisches Experimentierfeld zu den Themen Stadtentwicklung, öffentlicher Raum, Selbstorganisation und Ökonomie. Dazu realisiert sie konkrete Eingriffe, in denen sie versucht die Bedingungen städtischen Lebens im Zeichen von Privatisierung und Ökonomisierung kritisch zu hinterfragen. Seit 1995 sind ihre Installationen, Videofilme und Projekte im öffentlichen Raum zu den Themen Stadtentwicklung, Ökonomie, Globalisierung und soziale Alternativen nicht nur in Ausstellungen zu sehen. Seit 1998 arbeitet Folke Köbberling mit Martin Kaltwasser zusammen. Sie gestalten gemeinsame Projekte zu sozialpolitischen und urbanistischen Themen. Seit 2002 arbeitet sie permanent am Performanceprojekt „Tagesfiliale Köbberling Elektronik“. Heute lebt Folke Köbberling in Berlin.
Letzte Ausstellungen und Aktionen (Auswahl):
„schön wär´s, wenn´s schöner wär“ der Kongress/art, theorie and praxis, Schauspiel Frankfurt 2005; „trampoline“, Transmediale V, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2005; „x-Wohnungen“, Theater Hebbel am Ufer, Berlin, 2005; „Fokus Istanbul“ (Katalog), Martin Gropius Bau, Berlin, 2005; „gocreateresistance“, Schauspielhaus Hamburg, 2004; „Baustelle Utopia“, Theaterhaus Jena, 2004; „Hausbau“, Bau im öffentlichen Raum (Katalog), Berlin-Gropiusstadt, 2004; „mainus punktu“, Karosta/Liepaja, Lettland, 2004; „Fast von umsonst" (Katalog), NGBK Berlin, 2004; „soft logics", Künstlerhaus Stuttgart, 2004; „Flexibilität", Kunstverein Wolfsburg mit Aktionen in der Autostadt, 2004.
Weitere Arbeiten der Künstlerin werden auf der Seite www.folkekoebberling.de vorgestellt.
beteiligt an › Industriestadtfuturismus – 100 Jahre Wolfsburg/Nowa Huta