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Cichocki, Sebastian
Sebastian Cichocki wurde 1975 in Gliwice in Oberschlesien geboren, wo er auch heute wohnt. Er studierte Soziologie an der Schlesischen Universität in Katowice. Seine Abschlussarbeit widmete er der jüdischen Minderheit in Polen.
Sebastian Cichocki ist Leiter der Galerie für zeitgenössische Kunst „Kronika“ des Bytomskie Centrum Kultury (Kulturzentrum Bytom) und schreibt als Kunstkritiker. Seit dem Jahr 2000 veröffentlichte er mehr als zweihundertfünfzig Texte zur zeitgenössischen Kunst in Ausstellungskatalogen und Kulturmagazinen (u.a. Atreon, Opcje, Ultramaryna). Außerdem ist er Herausgeber der Redaktion für Bildende Kunst des Magazins „Opcje“.
Cichocki kuratierte zahlreiche Ausstellungen und organisierte Kulturprojekte für Institutionen in Polen und Deutschland. Er kooperiert mit namhaften Institutionen wie der Foksal Gallery Foundation in Warschau, dem Bytomskie Centrum Kultury in Bytom, dem Büro Kopernikus in Berlin sowie der Fachrichtung „Kuratorische Studien“ an der Jagiellonen-Universität Krakau, wo er auch unterrichtet. Aktuell arbeitet er mit dem Museum für Moderne Kunst in Warschau zusammen, in dessen Programmplanung er involviert ist.
Sebastian Cichocki hält regelmäßig kunsthistorische Vorträge im In- und Ausland (u. a. Bunkier Sztuki in Krakau, Nationale Kunstgalerie Zachęta und Galerie Raster in Warschau, The School of Art Institute of Chicago, Stedelijk Museum in Amsterdam.)
Sebastian Cichocki ist an drei Projekten, die im Rahmen von Büro Kopernikus stattfinden, beteiligt: die Tanztheaterproduktion „Skarbek“, der „Elektropopklub“ und das Radioprojekt „RadioSimulator“.
Aktuelle Publikationen:
„Memorials of Identity. New Media from the Rubell Family Collection“, Miami, USA, 2006; „Wilhelm Sasnal. Paintings and Film“, Van Abbenmuseum, Eindhoven, Niederlande, 2006; „Das Radio empfiehlt. Budny, Elsner, Ziólkowski“, Bielefelder Kunstverein, Deutschland, 2006; „Ideal City/Invisible Cities“, Zamość & Potsdam, Polen/Deutschland, 2006; „Co robiła łaczniczka. Ksiażka o ksiażce Zbigniewa Libery i Darka Foksa“, Kronika, Bytom, Polen, 2006; „Raport (Not Announcement) “, BAK, Utrecht, Niederlande, 2006; „Robert Kuśmirowski. Ornaments of Anatomy“, Kunstverein Hamburg, Deutschland, 2006; „Muzeum sztuki. Antologia tekstów“, Universitas, Kraków, 2005.
beteiligt an › Elektropopklub